klimaneutrales Itzehoe bis spätestens 2035, denn jeder Tag zählt!
konkrete übergreifende Ziele und Maßnahmen in einem Stufenplan umsetzen (Masterplan)
Photovoltaikanlagen auf alle Dächer öffentlicher Gebäude, auf Autoparkplätzen vor Verbrauchermärkten
Kluge Wärmesysteme
konsequente Weiterentwicklung von optimalen Lösungen kommunaler Wärmenetze, die eine klimaneutrale Wärmeversorgung garantieren
Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung für einzelne Quartiere in der Stadt
weiterer Ausbau von Photovoltaik, Geothermie, Solarthermie, dies gemeinsam mit unseren Stadtwerken, der Verwaltung und örtlichen Unternehmen
Nutzung von Förderprogrammen für energetischen Sanierungsmaßnahmen
Sichere Verkehrswege
Tempo 30 in der gesamten Innenstadt
kein Durchgangsverkehr für LKW in der Innenstadt (Brennpunkte Sandberg, Coriansberg, Holzkamp, Fehrsstraße und Paaschburg müssen als Schul- und Fahrradwege sicherer werden)
schnellerer Regionalverkehr von Itzehoe nach Hamburg direkt über Elmshorn
Erweiterung der Buszeiten, Einsetzen von Bürgerbussen bei Bedarf, auch zur Schulbeförderung von Grundschüler:innen zu ihrer zugewiesenen Grundschule wenn der Schulweg sich erheblich verlängert
keine Nordumgehung, stattdessen vorhandene Verkehrskonzepte klug vernetzen
Neugestaltung und Verlagerung des ZOB in die Nähe des Bahnhofes
Gut verbundene Fahrradrouten und sichere Wege für Fußgänger:innen
klare Regelungen mit durchgehender Kennzeichnung und Ausschilderung zur Verbesserung der Sicherheit in allen Straßen
schnellere Umsetzung der Ziele aus der Fahrradkommission Itzehoe (gute Pläne sind schon erarbeitet)
Ausweitung von überdachten Fahrradparkplätzen auch für Lastenfahrräder vor Kitas, Schulen und öffentlichen Gebäuden, Fahrradabstellplätze in allen Straßen
Förderung von Ausleihstationen mit Servicestation für Lastenfahrräder, an öffentlichen Gebäuden, wie Rathaus, Stadtbibliothek oder VHS
Entschärfung langjähriger Gefahrenstellen für Radfahrer:innen und Fußgänger:innen im Straßenverkehr, insbesondere auf stark befahrenen Straßen wie z.B. an der Kreuzung Alte Landstraße/Langer Peter/Juliengardeweg, Lindenstraße, Feldschmiede durch konsequente Vorfahrtregelung für Radfahrer:innen unter Berücksichtigung des Fußgänger:innenverkehrs mit Hilfe entsprechender baulicher Maßnahmen bzw. Fahrbahnmarkierungen
Chancengerechtigkeit durch Bildung
Sicherung der Schulwege durch mehr farbig markierte Überwege, Verkehrsinseln und Bedarfsampeln
Neubau der Fehrsschule, Sanierung und Ausbau von Schulen und Sportanlagen, damit modernere Unterrichtskonzepte ermöglicht werden können
Unterstützung von Familien durch Schaffung von Transportmöglichkeiten für die Kinder, die nicht ihre nächstgelegene Grundschule besuchen können (Fehrsschule)
Digitalisierung an Schulen voranbringen, durch den Ausbau des Glasfasernetzes und einer zeitgemäßen Ausstattung mit Wlan-Strukturen
Einführung eines hochwertigen Ganztagsangebots für alle Schüler:innen an den kommunalen Itzehoer Schulen
Förderung bezahlbarer Schwimmkurse für Kinder
bessere Erreichbarkeit der Volkshochschule und der Stadtbücherei an einem zentralen Platz in der Innenstadt
mehr Deutschkurse für geflüchtete Menschen (Sprach- und Konversationskurse)
Jugend
offenen Jugendtreff in der Innenstadt umsetzen
öffentliche Sportanlagen zur kostenlosen Nutzung in Parks und auf Grünflächen
Grüne Umwelt
Schaffung grüner Blühstreifeninseln mit nachwachsenden Stauden
Unterstützung der „Schwammstadt Itzehoe – für Hochwasservorsorge und Dürreresistenz“ durch Planung und Einbau sogenannter „Schwammstadt-Elemente“ bei allen neuen Baugebietsausweisungen bzw. – wo möglich – auch bei baulichen Veränderungen im Bestand
Erarbeitung eines Entwurfs einer Baumpflegesatzung mit umfänglichem Beratungsangebot
Förderung von Fassadenbegrünung
Gutes Wohnen
gemeinnützigen Wohnungsbau für noch mehr bezahlbaren Wohnraum schaffen
zur Vermeidung weiterer Flächenversiegelung Bauen auf freien Grundstücken der Innenstadt
Ausbau von Dachgeschossen zur Gewinnung von weiterem günstigen, zentral gelegenem Wohnraum
grüne Vorgärten im Sinne der Landesbauordnung Schleswig Holstein
Förderung der Anlage von Mieter:innengärten bei den stadteigenen Immobilien
Zulassung neuer Bauvorhaben nur nach geprüfter Klimaneutralität
nachhaltiges Bauen als Leitvorgabe im gesamten Bauwesen
Soziale Teilhabe und Barrierefreiheit
barrierefreie Umgestaltung des öffentlichen Raumes inklusive der öffentlichen Gebäude
Schaffung von mehr Möglichkeiten zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an Planungsprozessen für den öffentlichen Raum
stärkere Einbindung von Menschen mit Handicaps in Vorhaben und Planungen
Beteiligung von älteren Menschen bei den Planungsprozessen
finanzielle Unterstützung der Tafel für den Ausbau der Logistik, der Infrastruktur, Ausstattung und Verlegung des Standortes
Grüne Wirtschaft
Förderung von innovativen Firmen und Partnerschaften
gemeinsam mit Firmen, Schulen und auf regionalen Homepages für dringend benötigte Fachkräfte werben
Ausbildungsinitiativen für Mädchen in sog. MINT-Berufen (Naturwissenschaften)
Itzehoe als Fachhochschulstandort voranbringen
regionale Märkte in die Innenstadt bringen, Produkte aus der Region vermarkten
Kulturstadt
weitere Förderung durch lebendige und attraktive Angebote für mehr Abwechslung in Itzehoe
wichtige kulturelle Kleinode wie Theater und Museen unterstützen, um eine größere kulturelle Vielfalt zu ermöglichen
das Alsen-Gebiet als Kulturdenkmal erhalten und mit neuem Leben füllen
Itzehoer:innen den Zugang zu Kultur weiterhin preisgünstig ermöglichen
öffentliche Auftritte für Künstler:innen in der Innenstadt weiter fördern