Neues im Gesundheitswesen – Was nützt mir die elektronische Patientenakte – ePA Vor- und Nachteile
Donnerstag, den 18. September um 19:30 Uhr im Bürgersaal des Bürgerhauses Kellinghusen, Oberer Marktplatz
Die elektronische Patientenakte (ePA) startete bundesweit im April 2025. Ärzte und Psychotherapeuten können die relevanten Gesundheitsdaten ihrer Patientinnen und Patienten jetzt dort speichern. Ab Oktober 2025 müssen Ärztinnen und Psychotherapeuten die ePA der gesetzlich Versicherten befüllen – wenn Patienten nicht widersprochen haben. Statt vieler Befunde und Rezepte auf Papier sowie digitalen Röntgenbildern an unterschiedlichen Orten gibt es künftig für jede versicherte Person ein zentrales Dokument, das alle relevanten medizinischen Daten enthält. Vom Rezept des Hausarztes bis zum Befund der Augenärztin und dem Klinikbericht der Knie-OP. Sowohl Ärzte als auch die versicherte Person selbst haben einen Überblick über alle Arztbesuche und Behandlungen.
Referieren und diskutieren werden die folgenden Personen:
• Dr. med. Fabian Arndt – Facharzt für Allgemeinmedizin, niedergelassener Hausarzt in Kellinghusen
• Jasper Balke – gesundheitspolitischer Sprecher B90/Die Grünen, Landtagsabgeordneter S.-H.
• Dr. med. Christopher Voigt – leitender Oberarzt und stellvertretender Chefarzt Pneumologie Klinikum Itzehoe
Wir informieren und diskutieren über die Vor- und Nachteile dieser elektronischen Akte.
Welche Vorteile habe ich als Patient/in? Wie kann ich einzelne Bereiche sperren, ist ein Widerspruch sinnvoll? Ist der Datenschutz gewährleistet?